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FAMA FLUXUS   MYTHOS BEUYS

 

„Die Arbeit thematisiert den Moment der Irritation von Wahrnehmung: ein tatsächlich kinetisches Objekt erscheint dem Betrachter unbewegt. Über den physikalischen Zusammenhang einer Frequenzsynchronisation entsteht ein gefrorener Moment. Das Raumobjekt selbst markiert die Zone der Illusion:

Es enthüllt und hält auf Abstand – und erzählt die bizarre Geschichte des Traums von der Überwindung der Schwerkraft. Der Schnittpunkt von Imagination und Wirklichkeit ist am Objekt fassbar: ein künstlich geschaffener Höhepunkt scheinbar ohne Zeit und Veränderung, die Ausdehnung des fixen Mittelpunktes der rastlosen Rotation.“ S.S.

Ausstellung
Exhibition
2005
 


Ute Roswitha Ringel
*1976 in Aachen
Malerei (Katharina Grosse),
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
lebt und arbeitet in Berlin

„1 zu 1 Radio“
2005
Rauminstallation, Performance


Es gibt 3 Positionen:

  1. Ein Stuhl, neben dem ein Gartenschlauch in die Wand verschwindet, und
  2. Zu einer Zwischenkammer führt, in der ich mit CDs und Büchern hocke.
  3. Auf der anderen Seite der Wand stehen zwei Monitore, auf die die Positionen 1 und 2 direkt übertragen werden.

Ich spreche zu dem Besucher, der eventuell auf dem Stuhl sitzt und in den Gartenschlauch horcht. Wir können uns nicht sehen. Auf den Monitoren können andere Besucher uns zwar separat – da auf zwei Bildschirmen – aber gleichzeitig sehen, ohne uns zu hören. Das Radio läuft 4 - 6 Stunden.

„Apfel“
2005, Apfel, Spiegel

„da ist immer mehr als man zunächst denkt.
Eigentlich macht die Illusion (Spiegel) nicht mehr, sondern weniger als da ist.
Meine Utopie.“ U:R

 
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