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FAMA
FLUXUS MYTHOS BEUYS
„Seit dem Kindergarten ist es anhaltend bis heute so gewesen, dass ich immer raus musste. (…) Und zwar ist es mir so ergangen, dass durch das Sichloslösen aus Bindungen und Umgebung, sich ein Denken einstellte, das ich als ein Verknüpfendes bezeichnen würde. Denn all das, das unterwegs kam in meinen Kopf, all das, was ich sah, was ich hörte und fühlte, befand sich in einer Verkettung, in einer verbindenden Struktur. Es war das Laufen in einem Tagtraum, in dem die Anstrengung, der Rucksack und vor allem die Zeit verschwanden.“ O.A.
Der Bau eines Segelboots aus angeschwemmten Plastikflaschen
der Themse, anschließend
der Fußmarsch nach Berlin, die Wanderung mit einem Schaf in den Alpen – Aselmann
wandelt die Fülle an Material, Film, Foto, Bild, Text, die während und
durch seine Reisen entstanden, „gedacht und verdaut wurden“, in eine
begehbare Rauminstallation. „Es ist der Versuch, die Vielfalt, die Vielschichtigkeit
darzustellen, in der alle Einzelteile (...) als solche existieren ohne beschnitten,
gepresst, gefiltert, gar geläutert oder heruntergekocht zu sein, wie es beispielsweise
die Konzentration auf einen Aspekt erfordern würde“. |
Ausstellung Exhibition 2005 |
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Ole
Aselmann
„Eine Installation für St. Emma“ Die Installation, die mit dem Briefkasten im Erdgeschoss beginnt, führt vorbei an dem Segelboot auf den Stufen im 1. Obergeschoss durch das Treppenhaus zur Rauminstallation im 2. Obergeschoss. |
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