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FAMA
FLUXUS MYTHOS BEUYS
Jonathan Meese ist kein Maler (was Peter Greenaway übrigens auch von Rembrandt
behauptet), jedes seiner Bilder ist ein Stück Theater, ein Bühnenstück.
In der Ausstellung haben wir sein ‚altdeutsches Bild’, wie das Portrait
im Nimbus von Dr. Dracula umgehend getauft wurde, frei im Raum des Fluxus-Saals aufgehängt.
Ob diese kleine Geschichte auf der Fluxusbühne: „Dr. Draculackaffe im
Parfumpuff eines eigenen Duffs (...)“ auch als ‚Hommage’ an Joseph
Beuys gelesen werden kann, wie er seinen Auftritt bei den „Partisanen der Utopie“,
Joseph Beuys - Heiner Müller, auf Schloß Neuhardenberg nannte, sei dahingestellt.
Fluxus hat so manchem Geist als Sprungbrett gedient.
Wie sich Meese auf seinen Leinwänden, in
Installationen und in der Musik bewegt, zeigte ein Video (von Birgit Herdlitschke:
JONATHAN MESSE, Contemporary Fine Arts, Bruno Brunnet Produktion, 2005).
Courtesy: Contemporary
Fine Arts, Berlin |
Ausstellung
Exhibition
2005
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Jonathan
Meese
* 1970 in Tokyo, JP
lebt
und arbeitet in Hamburg und Berlin
„DR. DRAKULACKAFFE im Parfumpuff seines eigenen
Duffs (in
Fachkreisen auch: Dr. Urinus genannt)“
2005
Öl auf Leinwand, 80 x 60 x 3,8 cm
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