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FAMA FLUXUS   MYTHOS BEUYS

 

„Kurz in den Supermarkt und dann ein Leben lang im Museum?!
Wollte Andy nur schnell sein Mittagessen einkaufen gehen?
Ist das hier eine Frage? Nein.
Wo genau liegt der Unterschied zwischen Kunst und Kommerz dann?
In der Feinschmeckerabteilung? Oder beim Wodka?
Betrachtet man den Supermarkt gleich als Museum, dann findet man an jeder Wand internationale Trends und preisgekrönte Objekte, die den Kulturaustausch schon im Namen fördern. (Maggi Kohlsuppe „Asia“). Vom Bauhausstil des Tetra Packs zum Stillleben mit Obst, eat art bis zur multiplen Suppendose ist alles massenhaft vorhanden.
Also: Wer macht hier wen zum super Markt und was ist dann der Marktwert?
Was bedeutet product placement in der Kunst oder branded entertainment: Macht Kunst Kunst aus dem Supermarkt, aber der Supermarkt aus Kunst nur Markt ohne Super? Oder geht das auch anders herum? Vielleicht sollte man zuerst einfach super Kunst auf den Markt bringen, 15 Minuten Star sein und dann für immer Kunst? Also ab zum Einkaufen ins Museum.“ F.H.

Ausstellung
Exhibition
2005
 


Friederike Hamann
*1979 in Berlin
Meisterschülerin (Katharina Sieverding), Universität der Künste Berlin
lebt und arbeitet in Hamburg / Berlin

„Die Kunst der ewigen Werbepause"
2005, Video-DVD, 8 Szenen, 8 min.

„Bernd and Hilla"
2005, 2-Kanal Video-DVD, 10 min.

"After Wall"
2005, Leuchtkasten

„Make it real“
2005, Cineastisches Phänomen manifestiert in einem Objekt

 

 
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